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Die gesündesten Pflanzen des Kontinents- Asien: Ashwagandha

Die gesündesten Pflanzen des Kontinents- Asien: Ashwagandha

Gepostet am Jun 8, 2022 um 2:44 PM Uhr

Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine Heilpflanze, welche nur wenige kennen und ausprobiert haben. Zumindest nicht bei uns in Deutschland. In Asien jedoch ist Ashwagandha eine der beliebtesten und wertvollsten Heilpflanzen in den verschiedensten Anwendungsgebieten. Ashwagandha ist auch bekannt als indischer Ginseng und kommt hauptsächlich in den asiatischen Gebieten Indien, Nepal, China und Jemen vor. Die Wurzeln der Heilpflanze enthalten wichtige Stoffe, welche vor allem zur traditionellen Behandlung in Indien eingesetzt werden. Obwohl sie bei uns noch nicht ganz so bekannt ist wie manch anderes Heilkraut, gibt es auch in Europa Stimmen, welche ihr eine große Wirkung nachsagen. Doch was genau steckt hinter dem unbekannten Heilkraut?

Ashwagandha ist ein Nachtschattengewächs und ist bei uns auch unter dem Namen Schlafbeere oder Winterkirsche bekannt. Um die Pflanze zu konsumieren, nutzt man die Blätter und die Wurzeln, nicht aber die Beeren, wie man irrtümlicherweise denken würde. Der Name Schlafbeere verrät bereits eine der positiven Auswirkungen von Ashwagandha auf den menschlichen Körper. Sie soll nämlich besonders beruhigend wirken und wird daher bei Schlafproblemen eingesetzt. Doch dies ist nur einer der Vorteile. Ashwagandha kann darüber hinaus bei Angstzuständen, Stress, Demenz, als Antioxidant, zur Förderung der Blutbildung, als Entzündungshemmer und zur Hormonbehandlung eingesetzt werden. Auch die Funktionalität des Gehirns soll durch die Heilpflanze verbessert werden. Dies wurde sogar bereits in aktuellen Studien aus Neu-Delhi untersucht.

Vor allem die Wirkung auf den Hormonhaushalt und das Stresslevel ist interessant! Frauen mit einem unregelmäßigen Zyklus profitieren von der Einnahme des Ashwagandha. So können sogar Fruchtbarkeitsprobleme therapiert werden. In Bezug auf ein zu hohes Stresslevel konnte die regulierende Wirkung von Ashwagandha auf das Stresshormon Cortisol nachgewiesen werden.

Das Besondere an der Einnahme von Ashwagandha ist seine Natürlichkeit. Die Einnahme der Heilpflanze bringt kaum bis gar keine Nebenwirkungen mit sich. So kann sie von Menschen jeglichen Alters, Geschlechts und Gesundheitszustandes konsumiert werden. Bei der Einnahme gilt außerdem, je mehr, desto besser. Ashwagandha sollte bei guter Verträglichkeit in hohen Dosen konsumiert werden, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Dies heißt nicht, dass man die Heilpflanze in rauen Mengen konsumieren muss oder sollte, dass jedoch je nach Beschwerden oder Krankheit ratsam ist, eher zu höheren als zu niedrigen Dosen zu greifen.

Erhältlich ist Ashwagandha entweder im Netz, in der Apotheke oder aber im Bioladen. Besprechen Sie die richtige Dosierung jedoch unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Einnahme beginnen.

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